Dezember ist der Weihnachtsmonat. Das spürt man nun auch bei unseren Schülerfirmen.
In Rosenheim, Prien, Chemnitz und auch Ybbs wurden Adventsmärkte vorbereitet.
Diese sind eine gute Gelegenheit für die Schülerfirmen, um einerseits eigene Upcycling-Produkte, bedruckte Shirts, gebackene Waffeln und vieles mehr zu verkaufen und andererseits die Produkte der Partnerschulen anzubieten: afrikanische Waren wie Fairtrade-Schokolade oder Schalen zum Beispiel.
Schülerfirma Upendo Tamu, Rosenheim
Beim Rückblick auf das letzte Quartal dürfen alle Schüler stolz sein. Es hat sich viel getan und es wurde viel getan in den Schülerfirmen: Schüler von Pamoja durften das Kinderrechtefestival der Kindervereinigung Chemnitz eröffnen und dort Ihre Erfahrungen bei einer Schülerfirma, welche sich für Kinder in Nairobi einsetzt, teilen. Außerdem organisierten sie im September einen Rikscha-Shuttleservice, der Menschen nicht nur von A nach B, sondern ihnen auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt näher brachte.
In Evinghausen konzentrieren sich die Schüler neben dem Verkauf nun mehr auf das Thema Catering, was sich bei der ersten Bewirtung der Besucher im Malgarten schon als Erfolg zeigte. In Österreich haben die Schülerfirmen bei den jährlichen Infotagen so viele Waren verkauft, dass Vorbestellungen entgegengenommen werden mussten. Die Liste ließe sich noch viel weiter ausführen, wir sind begeistert mit welcher Energie die Schüler dabei sind.
Aber am Ende des Jahres wird nicht nur zurückgeschaut, vor allem der Blick ins neue Jahr und die Pläne der Schülerfirmen, wie sie ihre Partnerschulen in den Slums von Nairobi unterstützen können, macht uns stolz:
Bei Upendo Tamu in Rosenheim werden ein großes Spendenprojekt sowie ein Sommerkino geplant. In Chemnitz blickt man motiviert durch die Impulsvorträge von Irmgard Wutte und die wachsenden Größe der Schülerfirma hoffnungsfroh in das neue Jahr.
In Prien wird eine Verkaufsvitrine mit Bestellbriefkasten geplant und die Schüler von Jamii in Evinghausen wollen einen Five-Star-Tag mit Spendenlauf organisieren.
„Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ (Victor Hugo)
Wir wünschen viel Erfolg beim Umsetzen der neuen Projekte.
Text von Ramona Ramtke